Missverständnisse rund um Sonnenschutz

 

Wirksamer Sonnenschutz

 

Sonnenschutz ist eine der effektivsten Maßnahmen, um der Hautalterung vorzubeugen.

 

UVA- und UVB-, aber auch Infrarot - Strahlung sind die Hauptursache vorzeitiger Alterserscheinungen. Rauchen, genetische Veranlagung, Stress und Krankheit haben tatsächlich einen deutlich geringeren Anteil. Obwohl auf diese Informationen mittlerweile immer und überall hingewiesen wird, gibt es noch etliche Wissenslücken und auch Missverständnisse rund um sinnvollen Sonnenschutz.

Missverständnis 1: Ich muss einen niedrigeren SPF (= sun protecting factor) / LSF (=Lichtschutzfilter) nur öfter auftragen, um den gleichen Schutz zu erzielen.

Ein Lichtschutzfaktor 20 kann bereits bis zu 95 Prozent der UVB-Strahlung blocken, SPF 50 blockt ca. 98 Prozent der UVB-Strahlung ab – der Unterschied des Abschirmens ist also gering. ABER! Der Lichtschutzfaktor sagt nicht nur etwas über die Abschirmung aus, sondern auch über die Verweilmöglichkeit in der Sonne.

Wie lange kann ich in der Sonne bleiben? So berechnet sich der Richtwert: 

Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = maximale Zeit in der Sonne ohne Sonnenbrand. (Der Eigenschutz ist dabei individuell sehr unterschiedlich)

Rechnungsbeispiel:

Nehmen wir an, deine Haut hat eine Eigenschutzzeit von ca. 10 Minuten, bevor sie ohne Sonnenschutzmittel erste Verbrennungsanzeichen zeigt (es ist immer zu beachten, wo man sich befindet und wo die Strahlung niedriger oder besonders hoch ist: zuhause auf dem Balkon, im Hochgebirge, oder in der Karibik)

  • Bei LSF 20 verlängert sich die Verweilmöglichkeit um das 20-fache = 20 x 10 Minuten = 200 Minuten = 3 Stunden und 20 Minuten
  • Die Verweilmöglichkeit verlängert sich bei SPF 50 um das 50-fache = 50 x 10 Minuten = 500 Minuten = 4 Sunden und 20 Minuten
  • In der Karibik oder im Hochgebirge verringert sich die Eigenschutzzeit signifikant. Da werden aus 10 Minuten ganz schnell nur 4-5 Minuten.

Häufigeres Auftragen macht NICHT aus einem LSF 20 einen LSF50!

 

Missverständnis 2: Es genügt, den Sonnenschutz dünn aufzutragen, man kann ja nachcremen.

Hier gilt: Viel hilft viel, um den ausgewiesenen Lichtschutz zu erzielen. Als Faustregel gilt: zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut. Das entspricht etwa einem halben Kaffeelöffel– nur für das Gesicht! Wird weniger Sonnenschutz verwendet, sinkt der Schutz vor UV-Strahlung deutlich. Weil die wenigsten Sonnenschutzprodukte eine angenehme Formulierung besitzen, bei der sich diese Auftragsmenge komfortabel nutzen lässt, wird fast immer zu wenig Produkt aufgetragen. Ist der Lichtschutz größtenteils mineralisch, entsteht zudem der so genannte „Weißel-Effekt“. Solche Produkte sind im Auftrag eher zäh, bleiben oft sehr lang auf der Haut stehen und behalten ihre weiße Farbe.

Uns ist es bei unserer SUN CREAM mit LSF 30 auf Basis der CREME N°1 gelungen, den „Weißel-Effekt“ durch eine ganz innovative Zusammensetzung zu vermeiden. Sie lässt sich angenehm auftragen und schützt die Haut vor UVA-, UVB und Infrarot-Strahlung und ist somit die ideale Sommer-Sonnen-Tagescreme.

Auch bei der getönten MAGIC CC CREAM mit LFS 50 entsteht trotz der hauptsächlich mineralischen Filter kein „Weißel-Effekt“. Sie hat eine mittlere Make-Up Deckkraft, passt sich perfekt jedem Hautton an und schützt ebenfalls zuverlässig vor UVA-, UVB und Infrarot-Strahlung.

 

Wichtig zu wissen:

Nachcremen verlängert weder den Schutz noch die Verweilzeit in der Sonne ohne Hautschäden! 

Nachcremen ist nur zum Erhalt des Sonnenschutzes angebracht und sinnvoll, wenn man sehr stark schwitzt oder häufig ins Wasser geht.

 

Missverständnis 3: Es reicht doch aus eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Es gibt etliche Tagescremes mit integriertem Sonnenschutz. Kann man dann nicht auf eine Sonnencreme verzichten?  Nein. Ein integrierter Sonnenschutz in Tagespflege in dem meisten Fällen nicht ausreichend, um tatsächlich zu schützen. Tagespflege hat meist einen eher niedrigen LSF.

Unsere Tagescremes wie die CREME N°1 oder die CARE COMPLEX CREME weisen einen UVA-Schutz vor, der vor Hautalterung schützt, der aber keinen Verbrennungsschutz bietet wie z.B. die SUN CREAM LSF 30 oder die getönte MAGIC CC CREAM LSF 50

Um der Hautalterung bestmöglich vorzubeugen, ist UVA-, UVB und Infrarot-Schutz notwendig. Dieser ist in fast keiner Tagespflege auf dem Markt enthalten. Tagespflege würde also zwar der Hautalterung durch UVA-Strahlung vorbeugen einem möglichen Sonnenbrand (UVB-Strahlung), die in tiefere Hautschichten eindringt aber weniger.

 

Eine Frage, die häufig gestellt wird: Ist Mineralischer Sonnenschutz besser bzw. gesünder oder hautverträglicher als chemischer?

Dies lässt sich neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge nicht mehr klar beantworten vor ein paar Jahren galten mineralische UV-Filter wie Titandioxid und Zinkoxid als „besser“ im Vergleich zu chemischen Filtern. Das ist heute nicht mehr so. Einzelne chemische Filter sind in den Verdacht geraten, schädlich für die Haut zu sein wie z.B. Octocrylene. Diese verschwinden jedoch mehr und mehr vom Markt. In den letzten Jahren haben sich die chemischen Filter deutlich verändert. Sie gelten bereits in kleinen Mengen nicht nur als besonders zuverlässig, sondern auch als äußerst verträglich. Sie ermöglichen damit, aus einem eher zähen weißelnden mineralischen Produkt, eine leichte, angenehme und gut einziehende Rezeptur zu erstellen. 

 

Auf was man unbedingt achten sollte:

Um der so genannten „Mallorca Akne“ vorzubeugen, sollte auf zu reichhaltige oder gar ölige Sonnenschutzprodukte verzichtet werden. Sie äußert sich in Form von juckenden Knötchen auf der Haut, die nach dem Sonnenbaden auftreten. Meist ist dies nach den ersten Sonnenexpositionen im Frühjahr der Fall. Sie wird durch Fette und Emulgatoren in Sonnenschutzmitteln ausgelöst, die in Kombination mit UV-Licht bestimmte Reizstoffe in den Talgdrüsen bilden und Entzündungen der Talgdrüsenfollikel verursachen. Ätherische Öle oder Duftstoffe reagieren in Verbindung mit Sonne häufig phytotoxisch. Dies kann die Bildung von Pigmentflecken provozieren. Duftstoffe in Kosmetikprodukten sollten generell und besonders bei empfindlicher Haut aufgrund eventueller allergischer Reaktionen vermeiden werden. Ganz besonders sollte man bei Sonnenschutzprodukten darauf verzichten.

 

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