Warum regelmäßiges Peeling für die Haut so wichtig ist: Vorteile und Tipps für eine reine Haut
Peeling nennt man alle so genannten „abrasiven“ Produkte. Also Produkte, die mit Granulaten und mechanischer Anwendung durch „rubbeln“ oder durch Ihre chemische Zusammensetzung Hornschüppchen von der Haut abtragen.
Was können Peelings bewirken?
Zuerst möchte ich mit den beiden häufigsten Vorurteilen aufräumen, die mir immer wieder begegnen:
1. Peelings machen die Haut dünn!
Falsch! Im Gegenteil: Peelen regt den Stoffwechsel und die Kollagenproduktion an, optimiert die Hautdicke und das Feuchtigkeitsspeichervermögen der Haut.
2. Zu viel Peelen schadet der Haut!
Auch falsch! Mit regelmäßigen sanften Peelings kann das Verstopfen der Poren verhindert werden. Mitesser können sich nicht festsetzen, die Haut wird feinporiger, weicher, klarer, elastischer und rosiger.
Was ist eigentlich ein Peeling und welche Arten gibt es?
Peeling nennt man alle so genannten „abrasiven“ Produkte. Also Produkte, die mit Granulaten und mechanischer Anwendung durch „rubbeln“ oder durch ihre chemische Zusammensetzung Hornschüppchen von der Haut abtragen.
Zu unnterscheiden sind:
- GRANULATPEELINGS gibt es in verschiedenen Versionen. Gemahlene Nußschalen oder Seesand, Mikroplastikkügelchen, oder Salzkristalle. Diese sind alle sehr intensiv und zerkratzen häufig die Hautoberfläche.
- ENZYMPEELINGS wie z.B. das QUICK ENZYM PEEL sind sanft, aber dennoch effektiv und können auch bei sehr empfindlicher Haut angewendet werden. Die Amwendung des Quick Enzym Peels können Sie sich im YouTube Video anschauen.
- SÄUREPEELINGS werden fast immer in Kosmetikinstituten oder in Arztpraxen durchgeführt. Die Wirkung ist intensiv, kann aber vorrübergehend zu Rötungen, Reizungen und starkem Abschuppen der Haut führen. Für zuhause sind sie ungeeignet.
- Der SKINthings FACE SCRUB STICK ist eine völlig neuartige Art des Peelings. Winzige, natürliche Cellulose-Presslinge, eingebettet in einen Stick aus besonders milder Gesichtsseife, befreien die Oberfläche der Haut sanft und doch gründlich von abgestorbenen Hautschüppchen. Die pflegenden Inhaltsstoffe schützen nicht nur vor Austrocknung, sondern führen der Haut während des Peelings wertvolle Pflege zu. Die gepressten Cellulosekügelchen lösen sich während des Auftragens allmählich auf. Eine Hautoberflächenschädigung kann somit nicht auftreten.
Was bringt mir ein Peeling?
Die oberste Hautschicht erneuert sich etwa alle 28 Tage. Diese so genannte Hornschicht schützt die Haut einerseits vor eindringenden Bakterien oder Keimen. Andererseits können diese Hornschüppchen aber auch zu verstopften Poren bis hin zu Entzündungen, aber auch zu einer undurchdringlichen Schicht führen, die keine Pflegeprodukte mehr durchlässt. Dies wiederum kann darin resultieren, dass die Haut im Inneren spannt und man das Gefühl hat „ich kann auftragen, was ich möchte, meine Haut bleibt immer trocken“.
Bei regelmäßiger Anwendung werden Sie also mit weicher, reiner und strahlender Haut belohnt.
Eignet sich ein Peeling für jede Haut?
Prinzipiell verträgt jede Haut ein Peeling. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Anwendung an Hauttyp und Körperzone anpassen. Die Gesichtshaut ist empfindlicher als etwa die Haut am Rücken, an Händen oder Füßen und verlangt nach einem besonders milden Peeling.
Wie wirken Peelings?
- Die Massage mit den kleinen Peeling-Partikeln regt die Durchblutung an. Dies unterstützt einen frischen, rosigen Teint.
- Peelings reinigen porentief. So lassen sich Hautunreinheiten z. B. im Gesicht, am Rücken oder am Dekolleté vorbeugen.
- Peeling-Partikel entfernen abgestorbene Hautschüppchen. Dadurch fühlen sich trockene, häufig raue Hautpartien wie Nasenrücken, Stirn, Wangen, Kinnpartie oder auch Dekolleté sofort weicher und zarter an
- Nach dem Peeling ist die Haut besonders aufnahmefähig für Pflegeprodukte.
- Trockenheitsfältchen werden optisch sofort gemindert und auch ausgeprägtere Falten werden gemildert.
- Durch zunehmend geringeres Feuchtigkeitsbindevermögen und zunehmende Trockenheit geht auch eine stärkere Verhornung der Haut einher. Pflegeprodukte können immer schlechter aufgenommen werden. Ein regelmäßiges Peeling befreit die Haut von zu viel Hornmateriel an der Oberfläche. Die Hautoberfläche wird durch die Peelings deutlich feiner, klarer, elastischer und geschmeidiger.
Wie oft soll ich meine Haut peelen?
Das hängt sowohl vom Hauttyp als auch vom Peeling Produkt ab.
Am besten halten Sie sich an folgende Richtlinien:
- Immer nur möglichst milde und gleichzeitig pflegende Peelings, wie z.B. den SKINthings Face Scrub Stick verwenden.
- Gesunde, normale Haut können Sie bedenkenlos ein- bis zweimal pro Woche peelen.
- Zu Unreinheiten neigende Haut ebenfalls ein- bis zweimal wöchentlich peelen. So entfernen Sie überschüssigen Talg, verstopfte Poren werden frei, Pickeln und Mitessern wird vorgebeugt.
- Trockene, ganz feine zarte, pergamentartige Haut peelen Sie am besten nur einmal wöchentlich.
Unser Tipp:
Der optimale Peeling-Zeitpunkt ist abends. Über Nacht hat die Haut genügend Zeit, sich zu erholen.
Perfekt ist dabei: Der Hautstoffwechsel funktioniert umgekehrt zum normalen Stoffwechsel des Körpers. Der normale Körperstoffwechsel arbeitet am Tag und ruht in der Nacht. Die Haut jedoch arbeitet in der Nacht und nimmt in dieser Zeit besonders gut Pflegewirkstoffe auf. Sie starten also nach einem abendlichen Peeling mit einem strahlenden Teint in den neuen Tag.